
Ratgeber Morbus Parkinson
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Neben einem ausführlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient, werden zur Diagnose von Morbus Parkinson auch bestimmte medizinische Untersuchungen durchgeführt. Aufgrund der recht spezifischen Symptome kann der Arzt die Erkrankung i. d. R. schnell erkennen. Die Unterteilung in ein idiopathisches und ein nicht-idiopathisches Parkinson-Syndrom ist hingegen schwieriger. Beim idiopathischen Parkinson-Syndrom wird zur Diagnose häufig der Levodopa-Test angewandt, dieser gibt allerdings keine gesicherte Auskunft über eine mögliche Erkrankung. Um ein nicht-idiopathisches Parkinson-Syndrom zu diagnostizieren erfolgt ein ausführliches Anamnesegespräch, bei dem der Arzt z. B. nach Vorerkrankungen fragt.
Die genaue Ursache für die Entstehung von Morbus Parkinson ist in den meisten Fällen bisher unbekannt. Parkinson-Syndrome ohne eindeutigen Auslöser werden deshalb als idiopathische Parkinson-Syndrome bezeichnet. Der Arzt unterscheidet verschiedene Formen des Krankheitsverlaufs. Bei den nicht-idiopathischen Parkinson-Syndromen hingegen kann die Ursache i. d. R. ausgemacht und in einigen Fällen auch behandelt werden. Neben Erkrankungen, wie z. B. Gefäß- oder Stoffwechselerkrankungen, können auch bestimmte Medikamente der Auslöser für die Symptome von Morbus Parkinson sein. Sowohl Männer als auch Frauen können an Morbus Parkinson erkranken, die Wahrscheinlichkeit nimmt dabei mit steigendem Alter zu.
Da Morbus Parkinson nicht heilbar ist, wird nach Möglichkeiten gesucht, die Symptome der Erkrankung zu lindern. Neben neuen Medikamenten wird auch an einem Impfstoff geforscht, der einem bestimmten Protein entgegenwirkt, dem alpha-synuclein. Eine Reduktion dieses Proteins könnte den Verlauf der Erkrankung verlangsamen. Neben den vier Hauptsymptomen sollen in Zukunft auch die nicht-motorischen Begleitsymptome an Relevanz für die Diagnose eines Morbus Parkinson gewinnen. So soll eine frühzeitigere Diagnose ermöglicht werden, um zu verhindern, dass bereits erste motorische Störungen auftreten. Auch die Therapie der nicht-motorischen Symptome spielt eine große Rolle, damit die Betroffenen besser mit der Erkrankung leben können.